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Identity Provider (IdP) – Die Grundlage für SSO in Falcon

Lernen Sie, was ein IdP ist und wie diese mit SSO zusammenhängen

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Verfasst von Jonas Steeger
Vor über einer Woche aktualisiert

Was ist ein Identity Provider?

Ein Identity Provider (IdP) ist ein zentraler Dienst, der die digitale Identität von Personen verwaltet und die Anmeldung bei verschiedenen Anwendungen ermöglicht – darunter auch Falcon. Sobald Falcon mit einem IdP verbunden ist, kann der Zugriff per Single Sign-On (SSO) erfolgen.

➡️ Beispiele für verbreitete Identity Provider:

  • Microsoft Entra ID (ehemals Azure AD)

  • Okta

  • Google Workspace Identity

  • Auth0, JumpCloud, Ping Identity und weitere


Wie funktioniert ein Identity Provider im Zusammenspiel mit Falcon?

Ein Identity Provider übernimmt die Authentifizierung der Person, also die Bestätigung:

"Ja, diese Person ist, wer sie vorgibt zu sein – und darf auf Falcon zugreifen."

Falcon selbst speichert keine Zugangsdaten, sondern verlässt sich auf die Bestätigung des IdP über das OpenID Connect (OIDC)-Protokoll. Wird die Anmeldung erfolgreich abgeschlossen, erhält Falcon die Information:

✔ Zugriff erlaubt – Login erfolgt.

Wann wird ein Identity Provider benötigt?

Ein IdP wird benötigt, wenn:

  • SSO für den Falcon-Hub aktiviert werden soll.

  • Benutzerzugänge zentral (z.B. von der IT) verwaltet werden sollen.


Wie erfolgt die Einrichtung grob?

Die Einrichtung erfolgt typischerweise durch die eigene IT oder in Zusammenarbeit mit dem Nordantech-Support. Grundlegend sind:

  1. Erstellen einer Anwendung im IdP-Portal (z. B. Microsoft Entra oder Okta)

  2. Hinterlegen der benötigten Parameter in Falcon:

    • OIDC-Metadaten-URL

    • Client-ID

    • Client-Secret

  3. Aktivieren der SSO-Funktion im Falcon-Hub

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